Ausstellungen – Exhibitions
Ausstellungen – Exhibitions
Gruppen-Ausstellung 2009
Phänomena
Die Kunstausstellung „Phänomena“ in Essen im Jahr 2009 wurde von einer Gruppe renommierter Initiatoren ins Leben gerufen, darunter Künstler, Kuratoren und Kunstliebhaber. Die Veranstaltung zog eine beeindruckende Vielfalt von Teilnehmern an, von aufstrebenden Talenten bis zu etablierten Künstlern, die ihre Werke in verschiedenen Medien präsentierten.
Ziel der Ausstellung war es, eine Plattform für zeitgenössische Kunst zu schaffen und innovative Ausdrucksformen zu fördern. Durch die Integration traditioneller und experimenteller Kunstformen wollte „Phänomena“ einen interdisziplinären Dialog initiieren und Essen als wichtigen Ort für kulturelle Vielfalt und künstlerische Innovation etablieren. Die Veranstaltung zeigte sich als inspirierendes Schaufenster für die Vielfalt der zeitgenössischen Kunstszene.
Group exhibition 2009
Phänomena
The 2009 art exhibition in Essen, titled „Phänomena,“ was orchestrated by a group of distinguished initiators, including artists, curators, and art enthusiasts. The event attracted a diverse array of participants, ranging from emerging talents to established artists showcasing their works across various mediums.
The exhibition aimed to serve as a platform for contemporary art, fostering innovation and dialogue. By integrating both traditional and experimental art forms, „Phänomena“ sought to initiate an interdisciplinary conversation, solidifying Essen as a significant hub for cultural diversity and artistic ingenuity. The event stood as an inspiring showcase of the multifaceted contemporary art scene.
Einzel-Ausstellung 2012
Festakt zum Tag der Deutschen Einheit
Auch in diesem Jahr veranstaltete die CDU ihre traditionelle Festveranstaltung anlässlich des Tages der Deutschen Einheit im Jugendstilsaal „Bei Preute“ in Essen-Kupferdreh, die als einzige Feierstunde zum deutschen Nationalfeiertag in der Stadt Essen mittlerweile zu einer festen Institution geworden ist.
Nach dem klassischen Sektempfang eröffnete der Vorsitzende der CDU Kupferdreh/Byfang, Ratsherr Dirk Kalweit, die Feierstunde mit nachdenklichen Betrachtungen zum Thema: „Der Tag der Deutschen Einheit in unruhigen Zeiten – Impressionen zum Zeitgeschehen“, um anschließend die Bürgerinnen und Bürger und zahlreichen Gäste aus Kirche, Politik, Essener Stadtverwaltung, Vereinen und Institutionen im vollbesetzten Festsaal begrüßen zu können. Das Grußwort der Stadt Essen überbrachte Bürgermeister Franz-Josef Britz. Der diesjährige Ehrengast und Festredner der Veranstaltung, der Nachfolger von Wolfgang Bosbach im Vorsitz des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, Herr Ansgar Heveling, überzeugte das interessierte morgendliche Publikum mit einer inhaltsstarken, fundierten und rhetorisch eloquenten Festansprache zum Thema: „Deutschlands Einheit in Zeiten globaler und europäischer Krisen.“, die mit langanhaltendem Applaus quittiert wurde.
Was die Redenabfolge anging, blieb die Festveranstaltung ihrem jahrelang erprobten Prozedere und Ablauf treu. Gänzlich neue Wege gingen die Veranstalter jedoch beim diesjährigen musikalischen Rahmenprogramm der Feierstunde. Statt konservativer `klassischer Musik` oder feierlicher `barocker Musik` wurden diesmal gänzlich andere Töne angestimmt. Deborah Oladeji, Anika Peters und Sarah Kortmann vom Byfanger `Gesangstrio D.A.S. bleibt …` verliehen der Feierstunde mit einem künstlerisch perfekten Auftritt und mit Stücken von John Legend, Lee Hazlewood und Nancy Sinatra, Percy Mayfield oder dem Musical `Drei Musketiere` einen besonders modernen, jungen und frischen Rahmen, und zogen das Publikum damit begeisternd in ihren Bann. Künstlerisch abgerundet wurde die Feierstunde von 15 Werken des Essener Malers und Künstlers Michael Ladenthin, Teilnehmer der KUNSTSPUR in Essen.
Single exhibition 2012
German Unification Day Ceremony
Also this year the CDU organized its traditional celebration on the occasion of the Day of German Unity in the Jugendstil Hall „Bei Preute“ in Essen-Kupferdreh, which is the only celebration of the German National Day in the city of Essen to have become a permanent institution.
After the classical champagne reception, the chairman of the CDU Kupferdreh/Byfang, councillor Dirk Kalweit, opened the ceremony with reflective reflections on the theme: „The Day of German Unity in Restless Times – Impressions of Current Events“, in order to be able to welcome the citizens and numerous guests from church, politics, Essen city administration, associations and institutions in the fully occupied festival hall. Mayor Franz-Josef Britz delivered the greeting of the city of Essen. This year’s guest of honour and keynote speaker of the event, Mr. Ansgar Heveling, Wolfgang Bosbach’s successor in the chairmanship of the interior committee of the German Bundestag, convinced the interested audience in the morning with a substantial, well-founded and rhetorically eloquent speech on the topic: „Germany’s unity in times of global and European crises“, which was acknowledged with long-lasting applause.
As far as the sequence of speeches was concerned, the festive event remained true to its tried and tested procedure and sequence. Completely new ways went the organizers however with this year’s musical master program of the celebration hour. Instead of conservative `classical music` or solemn `baroque music` this time completely different tones were tuned in. Deborah Oladeji, Anika Peters and Sarah Kortmann from Byfanger `Gesangstrio D.A.S. bleibt …` gave the ceremony a particularly modern, young and fresh setting with an artistically perfect performance and with pieces by John Legend, Lee Hazlewood and Nancy Sinatra, Percy Mayfield or the musical `Drei Musketiere` and captivated the audience with their inspiring performances. The celebration was rounded off by 15 works by the Essen painter and artist Michael Ladenthin, a participant of the KUNSTSPUR in Essen.
Gruppen-Ausstellung 2013
4 Jahreszeiten
Group exhibition 2013
4 Seasons
Ausstellungskatalog
Einzel-Ausstellung 2013
Marilyn’s last curtain
Ausstellung in der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Rüttenscheid, Julienstraße 39, 45130 Essen. Aufgrund der bekannten Parksituation in Rüttenscheid bitten wir darum, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wenn die Möglichkeit besteht.
Eröffnung der Vernissage am Sonntag 10. März 2013 um 11:00 Uhr durch Pfarrer Bernd Holthaus. Die Einführung erfolgt durch den Essener Künstler Eugen Bednarek, Leiter des Projektes ZKE—Zusammen Kunst Erleben
Dauer der Ausstellung – Die Bilder können während der Öffnungszeiten bis zum 30. Juni 2013 besichtigt werden.
Single exhibition 2013
Marilyn’s last curtain
Exhibition in the Evangelische Kirchengemeinde Essen-Rüttenscheid, Julienstraße 39, 45130 Essen. Due to the known parking situation in Rüttenscheid, we kindly ask you to use public transport if possible.
Opening of the vernissage on Sunday 10 March 2013 at 11:00 a.m. by Pastor Bernd Holthaus. The introduction will be given by the Essen artist Eugen Bednarek, head of the project ZKE-Zusammen Kunst Erleben.
Duration of the exhibition – The pictures can be viewed during the opening hours until 30 June 2013.
Gruppen-Ausstellung 2014
Marler Kunststern
PROVOKATION im MARLER KUNSTSTERN 2014 vom 8.11.-9.11.2014
Der MARLER KUNSTSTERN 2014, eine der größten Ausstellungen der freien Kunstszene im Ruhrgebiet.
Arbeiten von 57 internationalen Künstlern – Von zeitgenössischer Malerei, Fotografie, Computer- & Druckgrafik, Zeichnungen, Skulpturen bis hin zu Installationen, Video-Kunst und Performance reicht das Spektrum an gezeigten Arbeiten. Kunstliebhabern und Sammlern eröffnet sich so die Möglichkeit, vielfältige Entdeckungen zu machen. Aus über 300 Künstlerbewerbungen wurden die gezeigten Arbeiten ausgewählt von einer Jury bestehend aus:
- Dr. Friederike Daugelat, Direktorin des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm
- Georg Elben, Direktor des Skulpturenmuseums Glaskasten, Marl
- Christian Paulsen, Vorstandsvorsitzender des Vereins für zeitgenössische Kunst, Kultur und Wissenschaft, Essen (VzKW e. V.)
- Bence Fritzsche, Chefredakteur der Zeitschrift ATELIER und Herausgeber des Magazins KunstArt
Für die Vernissage freuen sich die Künstler, die Performance „MEDUSA“, aufgeführt von Ester Natzijl von der legendären und international renommierten „DudaPaiva-Company“ aus Amsterdam, ankündigen zu dürfen.
Performance „MEDUSA“, aufgeführt von Ester NatzijlKörperliche Präsenz und Dynamik, stimmliche Präzision, figurenspielerisches Können und ein sicheres Gespür für den tragikomischen Gehalt ihrer Sujets machen Paivas vielfach ausgezeichnete Inszenierungen unverwechselbar und sorgen weltweit für Begeisterung.
Initiatoren der Ausstellung:
Die Künstlergemeinschaft „Kunst im Stern“, Karin Ahlert, „PUNKy“ Bahr, Karin Bröcker-Wagner, Paul E. H., Achim de Groot, Michael Große-Schulte, Barbara Kindermann-Trelenberg, Franz Josef Schöller, Rolf Arno Specht, Peter Speckowius (cogito), Susanne Stobernack, Lothar Trelenberg
Provokation
In der Kunst wird Provokation gezielt eingesetzt, so in der Moderne im Futurismus, und seit den 1960er Jahren in den Stilformen von Fluxus und Happening oder etwa bei Performances wie bei den Wiener Aktionisten. Bei der Finissage stellte die Künstlergruppe Kunst im Stern das Thema für den Kunststern 2014 vor.
Provokation Eine Kreativitätstechnik von Edward de Bono trägt den Namen (Mentale) Provokation. Hierbei werden bewusst Eigenschaften einer Sache oder Sachlage verändert, um zunächst widersinnige, realitätsferne oder anders ungewöhnliche Konsequenzen hervorzurufen. Von diesen ausgehend versucht man im Folgenden, neue Ergebnisse zu erhalten.
Provokation (v. lat. provocare ‚hervorrufen‘, ‚herausfordern‘) bezeichnet das gezielte Hervorrufen eines Verhaltens oder einer Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agiert der Provokateur bewusst oder unbewusst in einer Weise, dass die provozierte Person oder Personengruppe ein tendenziell erwünschtes Verhalten zeigt.
Als Provokation bezeichnet man eine im Alltag sehr häufige Verhaltensweise, die mit Übertreibungen, Regelverletzungen (z.B. normenverletzendes Verhalten) einher geht und die den Provozierten gezielt zu Verhaltensweisen anregen soll. Provoziert werden ebenfalls Regel- und Normverletzungen, aber auch zielungerichtete Verhaltensweisen. Grund, Zweck und Zielrichtung von alltäglichen Provokationen sind allgemein weit gefasst.
Kunst ist Faszination und Provokation zugleich. Ein Künstler, der nicht provoziert, wird unsichtbar. Kunst, die keine starken Reaktionen auslöst, hat geringen Wert. Die bildende Kunst regt alle unsere Sinne an. Sie lehrt uns Sehen, das genaue Hinschauen. Sie aktiviert unsere Phantasie, sie weckt unsere Emotion, sie macht Freude und sie provoziert.
Künstler sprechen die ureigenste Sprache der Zeit, sie fordern und fördern kritische Selbsterkenntnis und Mitverantwortung, bringen die Leute zugleich zum Sehen, Nachdenken und manchmal auch zum Umdenken.
Kunst, ist nun einmal nicht liebliche Kunst die Wände schmückt. Das Geheimnis aller Kreativität ist doch, sich durch Schwierigkeiten herausfordern zu lassen. Nur so ist der Schöpfergeist aufgerufen Lösungen zu finden.
Group exhibition 2014
Marler Kunststern
PROVOCATION in MARLER KUNSTSTERN 2014 from 8.11.-9.11.2014
MARLER KUNSTSTERN 2014, one of the largest exhibitions of the independent art scene in the Ruhr area.
Works by 57 international artists – From contemporary painting, photography, computer & print graphics, drawings, sculptures to installations, video art and performance, the spectrum of works on show ranges. Art lovers and collectors thus have the opportunity to make diverse discoveries. The works shown were selected by a jury consisting of over 300 artist applications:
- Dr. Friederike Daugelat, Director of the Gustav-Lübcke Museum in Hamm
- Georg Elben, Director of the Sculpture Museum Glaskasten, Marl
- Christian Paulsen, Chairman of the Board of the Association for Contemporary Art, Culture and Science, Essen (VzKW e. V.)
- Bence Fritzsche, editor-in-chief of the magazine ATELIER and publisher of the magazine KunstArt
For the vernissage the artists are pleased to announce the performance „MEDUSA“, performed by Ester Natzijl of the legendary and internationally renowned „DudaPaiva-Company“ from Amsterdam.
Performance „MEDUSA“, performed by Ester NatzijlBody presence and dynamics, vocal precision, figure-playing skills and a sure feeling for the tragicomic content of her subjects make Paiva’s award-winning productions unmistakable and arouse worldwide enthusiasm.
Initiators of the exhibition:
The artist community „Kunst im Stern“, Karin Ahlert, „PUNKy“ Bahr, Karin Bröcker-Wagner, Paul E. H., Achim de Groot, Michael Große-Schulte, Barbara Kindermann-Trelenberg, Franz Josef Schöller, Rolf Arno Specht, Peter Speckowius (cogito), Susanne Stobernack, Lothar Trelenberg
provocation
Provocation is deliberately used in art, for example in modernism in Futurism, and since the 1960s in the stylistic forms of Fluxus and Happening, or in performances such as those of the Viennese Actionists. At the finissage, the artists‘ group Kunst im Stern presented the theme for the Kunststern 2014.
Provocation A creativity technique by Edward de Bono bears the name (Mental) Provocation. In this process, the characteristics of a thing or situation are deliberately altered in order to initially evoke absurd, unrealistic or otherwise unusual consequences. Starting from these, the following attempts are made to obtain new results.
Provocation (from the Latin provocare ‚cause‘, ‚challenge‘) refers to the targeted evocation of behaviour or reaction in other persons. Here, the provocateur acts consciously or unconsciously in such a way that the provoked person or group of persons shows a tendency towards desired behaviour.
Provocation is a very common behaviour in everyday life, which is accompanied by exaggerations, rule violations (e.g. behaviour that violates norms) and which is intended to encourage the provoked person to behave in a targeted manner. Also provoked are rule and norm violations, but also target-oriented behaviors. Reason, purpose and goal of everyday provocations are generally broadly defined.
Art is both fascination and provocation. An artist who does not provoke becomes invisible. Art that does not trigger strong reactions has little value. Fine art stimulates all our senses. It teaches us to see, to look closely. It activates our imagination, it awakens our emotion, it makes us happy and it provokes us.
Artists speak the very own language of the time, they demand and promote critical self-knowledge and co-responsibility, and at the same time make people see, think and sometimes rethink.
Art, is not just a lovely art that adorns the walls. The secret of all creativity is to be challenged by difficulties. Only in this way is the creative spirit called upon to find solutions.
Einzel-Ausstellung 2016
GEKU Haus
Single exhibition 2016
GEKU Haus
Einzel-Ausstellung 2016
Feierliche Festveranstaltung zum Tag der deutschen Einheit in Kupferdreh 2016
Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages zu Gast in Essen.
Nach dem klassischen Sektempfang eröffnete der Vorsitzende der CDU Kupferdreh/Byfang, Ratsherr Dirk Kalweit, die Feierstunde mit nachdenklichen Betrachtungen zum Thema: „Der Tag der Deutschen Einheit in unruhigen Zeiten – Impressionen zum Zeitgeschehen“, um anschließend die Bürgerinnen und Bürger und zahlreichen Gäste aus Kirche, Politik, Essener Stadtverwaltung, Vereinen und Institutionen im vollbesetzten Festsaal begrüßen zu können. Das Grußwort der Stadt Essen überbrachte Bürgermeister Franz-Josef Britz. Der diesjährige Ehrengast und Festredner der Veranstaltung, der Nachfolger von Wolfgang Bosbach im Vorsitz des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, Herr Ansgar Heveling, überzeugte das interessierte morgendliche Publikum mit einer inhaltsstarken, fundierten und rhetorisch eloquenten Festansprache zum Thema: „Deutschlands Einheit in Zeiten globaler und europäischer Krisen.“, die mit langanhaltendem Applaus quittiert wurde.
Was die Redenabfolge anging, blieb die Festveranstaltung ihrem jahrelang erprobten Prozedere und Ablauf treu. Gänzlich neue Wege gingen die Veranstalter jedoch beim diesjährigen musikalischen Rahmenprogramm der Feierstunde. Statt konservativer `klassischer Musik` oder feierlicher `barocker Musik` wurden diesmal gänzlich andere Töne angestimmt. Deborah Oladeji, Anika Peters und Sarah Kortmann vom Byfanger `Gesangstrio D.A.S. bleibt …` verliehen der Feierstunde mit einem künstlerisch perfekten Auftritt und mit Stücken von John Legend, Lee Hazlewood und Nancy Sinatra, Percy Mayfield oder dem Musical `Drei Musketiere` einen besonders modernen, jungen und frischen Rahmen, und zogen das Publikum damit begeisternd in ihren Bann. Künstlerisch abgerundet wurde die Feierstunde von 15 Werken des Essener Malers und Künstlers Michael Ladenthin, Teilnehmer der KUNSTSPUR in Essen.
Single exhibition 2016
Ceremonial Ceremony for the Day of German Unity in Kupferdreh 2016
Chairman of the Interior Committee of the German Bundestag in Essen
Also this year the CDU organized its traditional celebration on the occasion of the Day of German Unity in the Art Nouveau Hall „Bei Preute“ in Essen-Kupferdreh, which as the only celebration of the German National Day in the city of Essen has meanwhile become a permanent institution.
After the classical champagne reception, the chairman of the CDU Kupferdreh/Byfang, councillor Dirk Kalweit, opened the ceremony with reflective reflections on the theme: „The Day of German Unity in Restless Times – Impressions of Current Events“, in order to be able to welcome the citizens and numerous guests from church, politics, Essen city administration, associations and institutions in the fully occupied festival hall. Mayor Franz-Josef Britz delivered the greeting of the city of Essen. This year’s guest of honour and keynote speaker of the event, Mr. Ansgar Heveling, Wolfgang Bosbach’s successor in the chairmanship of the Interior Committee of the German Bundestag, convinced the interested audience in the morning with a substantial, well-founded and rhetorically eloquent speech on the topic: „Germany’s Unity in Times of Global and European Crises“, which was acknowledged with long-lasting applause.
As far as the sequence of speeches was concerned, the festive event remained true to its tried and tested procedure and sequence. Completely new ways went the organizers however with this year’s musical master program of the celebration hour. Instead of conservative `classical music` or solemn `baroque music` this time completely different tones were tuned in. Deborah Oladeji, Anika Peters and Sarah Kortmann from Byfanger `Gesangstrio D.A.S. bleibt …` gave the ceremony a particularly modern, young and fresh setting with an artistically perfect performance and with pieces by John Legend, Lee Hazlewood and Nancy Sinatra, Percy Mayfield or the musical `Drei Musketiere` and captivated the audience with their inspiring performances. The celebration was rounded off by 15 works by the Essen painter and artist Michael Ladenthin, a participant of the KUNSTSPUR in Essen.
Gruppen-Ausstellung 2018
Ausstellung „Goldrichtig“ in der Großen Kunstgalerie des Projektes ZKE auf der Zeche Königin ElisabethEssen: Zeche Königin Elisabeth, Schacht Emil
In der Ausstellung „Goldrichtig“ präsentiere ich das aktuelle malerische Schaffen von 14 meiner mehr als 50 Meisterschüler mit einem breiten Spektrum von Themen, Techniken und Sichtweisen. Einige Zeit nach dem Erwerb der Meisterschüler-Urkunde entfalteten diese in der Ausstellung vorgestellten Schüler ihre Kreativität in überdurchschnittlicher Intensität und erfreuen dadurch das Herz des alten Meisters. Mein Vorhaben ist, zukünftig mit der so titulierten Ausstellung in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen die künstlerische Entwicklung meiner Meisterschüler der Essener Öffentlichkeit zu präsentieren.Wer ist Meisterschüler?
Wo liegen die historischen Ursprünge dieses Titels?
Wie wird man zum Meisterschüler?
Ein paar Beispiele aus der Kunstgeschichte:
Wie wurde zum Beispiel Albrecht Dürer Künstler? In früher Jugend nahm ihn der Vater in seine Werkstatt,
um ihn zum Goldschmied auszubilden. Ende 1486 bis 1490 lernte und arbeitete er bei dem Nürnberger Maler Michael Wolgemut. Daneben lernte Dürer auch anhand zeitgenössischer Kupferstiche, zum Beispiel derer von Martin Schongauer. Danach kamen einige Aufenthalte
in Italien, wo er durch Kontakte mit vielen italienischen Künstlern und auf selbstdidaktische Art und Weise einen Wissens- und Erfahrungsschatz ansammelte, der später wiederum
sein Schaffen bereicherte.
Und wie hat es Rembrandt geschafft?
Eine Ausbildung zum Maler absolvierte Rembrandt von 1620 bis 1624 als Schüler von
Jacob Isaacsz van Swanenburgh. Der in Italien geschulte Lehrer vermittelte seinem Schüler die Grundlagen der Malerei. Im Anschluss daran absolvierte er 1624 eine sechsmonatige Lehrzeit bei dem Historienmaler Pieter Lastman in Amsterdam, die ihn stärker prägte als die vorherige Ausbildung. Die Ausbildung bei zwei Meistern war zu der damaligen Zeit nicht ungewöhnlich. Danach folgte eine einzigartige künstlerische Entwicklung, die einen großen Einfluss auf die danach folgenden Künstlergenerationen ausüben sollte. Rembrandt trat 1634 in die Lukasgilde ein und erhielt damit das Recht, eine eigene Werkstatt zu führen
und Schüler aufzunehmen. Von 1628 bis 1663 bildete er Schüler in seiner Werkstatt aus.
Inspiriert durch diese historischen Beispiele kam ich auf die Idee, diese Jahrhunderte alte Form der Ausbildung eines Malers neu zu definieren und wiederzubeleben. Ich stelle mich mit meiner Ausbildung und meinem künstlerischen Schaffen selbstbewusst in die Reihe der anerkannten zeitgenössischen Künstler.
Von 1980 bis 1985 habe ich ein Studium an der Kunstakademie Krakau, einer der ältesten
und renommiertesten Kunstakademien in Ost-Europa, absolviert mit dem Abschluss: Diplom Graphik-Designer mit Auszeichnung. Darauffolgend erhielt ich ein Stipendium des Kulturministeriums. Meine künstlerische Tätigkeit fand auch Verwirklichung in der Beteiligung an zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen sowie Projekten im In-und Ausland; Plakate von mir hängen in vielen internationalen Sammlungen z.B. im Postermuseum in Lahti/Finnland, im Museum of Modern Art Toyama/Japan, im Plakatmuseum in Warschau/Polen und im Museé de la Publicité in Paris/Frankreich.
Eugen Bednarek
GOLDRICHTIG – Ausstellung in der Großen Kunstgalerie des Projektes ZKE auf der Zeche Königin Elisabeth, Schacht Emil,
Elisabethstr. 31 45139 Essen-Frillendorf
Ausstellungsdauer: von 30. September 2018
bis 22. März 2019
Öffnungszeiten: Mo – Fr 16 – 19 Uhr
Group exhibition 2018
Exhibition „Goldrichtig“ in the large art gallery of the project ZKE at the Zeche Königin ElisabethEssen: Queen Elisabeth colliery, Emil shaft
Since 2000 I have been making it possible, through the teaching measures in the form of a painting school for adults and young people, for people who do not have the opportunity to study art due to different life circumstances and who for various reasons, albeit very intensively, but only in their free time can occupy themselves with art, to acquire painting knowledge and an award confirming them. I offer these students the opportunity to acquire a master’s certificate.
In the exhibition „Goldrichtig“ I present the current paintings of 14 of my more than 50 master students with a broad spectrum of themes, techniques and points of view. Some time after the acquisition of the master student certificate, these students presented in the exhibition unfolded their creativity with above-average intensity and thus delight the heart of the old master. My intention is to present the artistic development of my master students to the public in Essen at more or less regular intervals with the exhibition entitled in this way.
Who is a master student?
Where do the historical origins of this title lie?
How do you become a master student?
A few examples from the history of art:
How, for example, did Albrecht Dürer become an artist? In his early youth his father took him to his workshop,
to train him as a goldsmith. From the end of 1486 to 1490 he learned and worked with the Nuremberg painter Michael Wolgemut. Dürer also learned from contemporary copper engravings, for example those by Martin Schongauer. Then came some stays
in Italy, where he gathered a wealth of knowledge and experience through contacts with many Italian artists and in a self-didactic way, which later in turn led to
enriched his work.
And how did Rembrandt manage it?
Rembrandt trained as a painter from 1620 to 1624 as a pupil of
Jacob Isaacsz van Swanenburgh. The teacher, who was trained in Italy, taught his pupil the basics of painting. In 1624 he then completed a six-month apprenticeship with the history painter Pieter Lastman in Amsterdam, which had a stronger influence on him than his previous education. The training with two masters was not unusual at that time. This was followed by a unique artistic development, which was to have a great influence on the following generations of artists. Rembrandt joined the Lukasgilde in 1634 and thus received the right to run his own workshop.
and to admit pupils. From 1628 to 1663 he trained pupils in his workshop.
Inspired by these historical examples, I came up with the idea of redefining and reviving this centuries-old form of training as a painter. With my training and my artistic work, I confidently place myself in the ranks of recognized contemporary artists.
From 1980 to 1985 I studied at the Academy of Fine Arts in Krakow, one of the oldest
and the most renowned art academies in Eastern Europe, graduated with a diploma in graphic design with distinction. Subsequently, I received a scholarship from the Ministry of Culture. My artistic activity has also found expression in my participation in numerous group and solo exhibitions and projects at home and abroad; posters of mine hang in many international collections, e.g. in the Poster Museum in Lahti/Finland, in the Museum of Modern Art Toyama/Japan, in the Poster Museum in Warsaw/Poland and in the Museé de la Publicité in Paris/France.
Eugene Bednarek
GOLDRICHTIG – Exhibition in the Great Art Gallery of the ZKE Project
at Queen Elisabeth colliery, Emil shaft,
Elisabethstr. 31 45139 Essen-Frillendorf
Duration of exhibition: from 30 September 2018
until 22 March 2019
Opening hours: Mon – Fri 16 – 19 o’clock